
Einer Studie von Goldbach Media und IGEM (in Kooperation mit der WEMF) zufolge schätzen Personen, die in der Medien-, Kommunikations- oder Werbebranche (Ad People) arbeiten, die Mediennutzung der Gesamtbevölkerung vielfach falsch ein. Ad People nutzen klassische Medien deutlich weniger häufig, dafür neue Medienangebote und Technologien deutlich stärker als die Schweizer Bevölkerung. Sie schätzen die Nutzung der Bevölkerung auch dementsprechend ein. Ad People unterschätzen klassische Medien eher und überschätzen oft neuere Medien.

Bei den klassischen Medien werden die Anzahl der Nutzenden um bis zu 2.6 Millionen Nutzende unterschätzt.

Neuere Medien wie beispielsweise Social Media werden um bis zu 1.3 Millionen Nutzende überschätzt. Mit dieser massiven Über- oder Unterschätzung sind Bauchentscheide bezüglich der Medienwahl offensichtlich keine gute Idee. Als Martech-Startup das in diesem Bereich Unternehmen unterstützt, sehen wir diese Fehleinschätzungen öfters im Alltag.
Umso wichtiger sind Entscheidungen, die auf Fakten und nicht auf dem Bauchgefühl beruhen. Durch Fehleinschätzungen zum Nutzungsverhalten der Zielgruppe wird das Budget falsch investiert und nicht optimal genutzt. Mit datenbasierten Entscheidungen kann dies verhindert werden. Die Lösung von Signifikant kann solche Fehleinschätzungen sichtbar machen. In unserer Analyse werden aus über 100 wissenschaftlich validierte Algorithmen und über 100’000 Modellvarianten die relevantesten bestimmt und angewendet. Die einzelnen Werbemassnahmen oder Kampagnen lassen sich dann faktenbasiert miteinander vergleichen. Auf dieser Basis kann das Mediabudget zielgerichtet optimiert werden.
Quelle: https://www.igem.ch/pressrelease/media-bias/